Freiwillige Feuerwehr Trais-Horloff
Retten. Löschen. Bergen. Schützen. - Gemeinsam stark für Dich vor Ort!

Unsere Einsatzabteilung


Oktober 2024



Oktober 2023

Kreisfeuerwehrtag 2023 in Grünberg


Januar 2022

Weiterbildungen der letzten Monate

In den letzten Monate konnten unsere aktiven Mitglieder an verschiedenen Lehrgänge und Seminare teilnehmen. Alle Lehrgänge und Seminare wurden erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Unsere Atemschutzgeräteträger werden zukünftig durch Carsten und Pascal verstärkt. Beide absolvierten den Lehrgang und die anschließende Heißausbildung erfolgreich.

(Quelle: Feuerwehr Gießen)

Laura durfte einige Wochen über die Online-Plattfform der HLFS lernen und absolvierte an fünf Präsenztagen in Kassel den Gruppenführer-Lehrgang erfolgreich.

Das Seminar Türöffnung von "Technical Rescue Mitelhessen" wurde von Claus und Dennis besucht. Weiter besuchte Dennis das Wärmebildkamera-Seminar.

(Quelle: Kreisfeuerwehrverein Gießen e.V.; Facebook)

Maurice, Yvonne und Laura besuchten den Kettensägen-Lehrgang in Grünberg und dürfen ab sofort bei Unwettern auch an die Kettensägen.


27. Juli 2021

Impressionen der letzten Übung - Tauglichkeit der AGT

Am Dienstabend um 18:30 Uhr hieß es für unsere Aktiven wieder: Übung der Einsatzabteilung! Ohne große Vorbereitung wurden unsere Aktiven direkt ins Szenario (oder kalte Wasser) geworfen.

>>Die alte Schule brennt, die Rauchgrenze befindet sich zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Stock, womöglich befinden sich noch Personen im Gebäude. Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant, Verteiler eine B-Länge vom Haupteingang entfernt.<<

Die Übung wurde durch Peter und Dennis geplant. Die Einteilung der Einsatzkräfte stand, wie folgt, schon vor der Übung fest:

Gruppenführer - Karsten, Maschinist - Bernd, Angriffstrupp - Dennis und Laura, Wassertrupp - Sabine, Carsten und Philipe, Schlauchtrupp - Jennifer, Jochen und Charlotte, Angrifftrupp 2 (Sicherheitstrupp) - Peter, Claus und Marvin

Die Trupps bestehen normalerweise nur aus zwei Personen. Da die alte Schule vor dem Umbau jedoch noch einmal als Übungsobjekt dienen sollte, unsere neuen Mitglieder der Pandemie wegen noch keine Routine aufbauen konnten und unsere Atemschutzgeräteträger einmal im Jahr eine Übung unter Atemschutz absolvieren müssen, gab es bei dieser Übung auch dreier Trupps.

Während Wasser- und Schlauchtrupp die Wasserversorgung aufbauten und die Leiter in Stellung brachten, rüsteten sich die Atemschutzgeräteträger mit Pressluftatmern aus. Und schon ging es für den Angriffstrupp 1  über die Leiter in die alte Schule, während der Angriffstrupp 2 sich als Sicherungstrupp bereithielt. An der fiktiven Rauchgrenze wurden die Masken mit einer Folie beklebt, um so das Sichtfeld der Atemschutzgeräteträger einzuschränken - wie bei echten Einsätzen mit Rauch. Im ersten Stock konnte der Angriffstrupp 1 eine erwachsene Person und in einem anderen Raum ein Kind (rote Puppen) retten. Diese wurden an der Rauchgrenze an andere Einsatzkräfte (und später dem Rettungsdienst) übergeben. Da die Luft noch ausreichte, ging es danach hoch in den zweiten Stock. Dort kam es auf einmal zu einem Notfall - Dennis fiel in Ohnmacht und war nicht mehr ansprechbar. -> Mayday, Mayday, Mayday. Der Notfall-Funkspruch ertönte und der zweite Angriffstrupp betrat das Gebäude. Der in Not geratene Kamerad wurde aus dem Haus gerettet und anschließend auch noch die dritte vermisste Person mittels Trage.

Alles in allem eine gelungene Übung, bei der definitiv auch der Spaß nicht zu kurz kam!


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(Bilder von Jürgen Niesner)


 

10. Juli 2021

Motivation und Einsatzbereitschaft trotz Corona

Auch, wenn das Alltagsleben der Feuerwehr durch die Pandemie etwas angespannt ist, sind wir natürlich stets bemüht uns zu verbessern und dazu gehört vor allem die Weiterbildung. In den letzten Wochen haben einige unserer Feuerwehrmitglieder erfolgreich verschiedene Lehrgänge besucht.

Im dritten Anlauf hat unser Carsten endlich seinen Grundlehrgang bestanden. Der erste musste krankheitsbedingt abgebrochen werden, beim zweiten Mal kam Corona leider dazwischen - aber nun hat er das Ding! Herzlichen Glückwunsch!

Charlotte und Pascal haben gefühlt erst seit gestern ihren Grundlehrgang und schon ging es für beide weiter. Sie besuchten den Online-Funklehrgang und haben beide bestanden!

Und last but not least: Yvonne und Maurice haben alle benötigten Bausteine gesammelt und die Truppmann 2 Ausbildung mittels Prüfung abgeschlossen! Hiermit haben sie das erforderliche Wissen, um den Truppführerlehrgang besuchen zu können.

Wir gratulieren unseren motivierten Einsatzkräften und freuen uns, dass sie trotz der Pandemie, und den damit eingegangenen Umständen, Lehrgänge besucht haben! Feuerwehr ist und bleibt ein Ehrenamt. Das bedeutet, dass jedes Mitglied der Einsatzabteilung sein Privatleben hinten anstellt, wenn die Sirene heult und die eigene Freizeit "opfert", um sich für die Feuerwehr weiterzubilden.

Juni 2021

Wir dürfen unter der Einhaltung der aktuellen Regelungen wieder üben!

Am 06.06.2021 und am 27.06.2021 haben wir unsere ersten beide Übungen für dieses Jahr abgehalten. Wenn Sonntags oder unter der Woche also wieder die Sirene (nur einmal) heult, dann bedeutet das, dass die Feuerwehr Trais-Horloff wieder zu einer Übung zusammenkommt! :)

Hier noch ein paar Impressionen der letzten Übung zu dem Thema "Lange Wegestrecke":

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17. April 2021

Tauglichkeitsprüfung für die Atemschutzgeräteträger

Unsere Atemschutzgeräteträger müssen trotz Corona immer fit und bereit sein, um im Ernstfall helfen zu können. Essenziell ist hierbei die körperliche Fitness jedes einzelnen. Normalerweise muss jeder Atemschutzgeräteträger neben einer ärztlichen Tauglichkeit (gültig für ca. 2 Jahre) auch einmal im Jahr durch die sogenannte "Strecke" gehen und sich einer Übung unter Einsatz-Bedingungen oder eines Einsatzes unterziehen. Diese Voraussetzungen erfüllt, darf der Atemschutzgeräteträger weiterhin im Ernstfall das Atemschutzgerät aufziehen.

Die spezielle ärztliche Untersuchung (G 26.3) für Atemschutzgeräteträger findet weiterhin statt. Die Streckenbegehung bei der Berufsfeuerwehr in Gießen ist derzeit leider nicht möglich, ebenso dürfen weiterhin keine Übungen stattfinden. Deswegen wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Hungen ein "Belastungs-Parcours" unter Einhaltung der Hygiene-Regeln entwickelt. Diesem müssen sich alle Atemschutzgeräteträger aus der Stadt und den Ortsteilen unterziehen, um weiterhin tauglich zu sein.

Am 17. April ging es für unsere Atemschutzgeräteträger Dennis, Marvin, Yvonne, Peter und Laura los. In Zweierteams, zu unterschiedlichen Uhrzeiten, wurde der Parcours von allen gemeistert.
Claus durchlief einen fast identischen Parcours bei der Freiwilligen Feuerwehr in Lich.

Der Ablauf in Hungen

Zu Beginn rüstete sich das Team mit den Atemschutzgeräten aus und führte die sogenannte "Kurzprüfung" durch, um sicherzustellen, dass sich die Geräte in fehlerfreiem Zustand befinden und die Atemluft-Flaschen genügend Luft enthalten.
Anschließend ging es zur ersten Station - eine Kraftübung. Eine Minute lang mussten unsere Jungs und Mädels nacheinander zwei C-Schläuche (als Battle Rope Ersatz), angeschlossen an einen Hydranten, kräftig schlagen.
Bei der zweiten Station musste das Team jeweils zwei gefüllte Schlauchtragekörbe in schnellem Tempo über eine vorgegebene Strecke tragen.
Die dritte Station stellte eine Nachbildung der Übung "Hammerschläge" dar. Die Atemschutzgeräteträger mussten nacheinander 20x einen, an einer Seilzugvorrichtung befestigten, Schaummittelkanister von dem Boden aus auf eine markierte Höhe ziehen. Die zweite richtige Kraftübung!
Ohne Verschnaufpause ging es weiter zu einem kleinen Hindernisparcours. Dieser bestand aus Kirmesbänken, -tischen und einem kleinen Anhänger als Engstelle. Über die Bänke, unter die Tische, vor dem Anhänger das Atemschutzgerät ablegen, unter dem Anhänger durch und dabei das Atemschutzgerät hinter sich herziehen, das Atemschutzgerät anschließend wieder aufziehen und erneut über Bänke und unter Tischen durch. Dieser Parcours wurde dem "Gitterkäfig" nachempfunden, den die Atemschutzgeräteträger normalerweise bei der Streckenbegehung in Gießen durchlaufen müssen.
Die vorletzte Übung ging auf das Herz-Kreislauf-System. Das Team ging in voller Montur zusammen den Schlauchturm (insgesamt 5,5 Stockwerke) hoch und dann wieder herunter.
Als Abschluss gab es noch einmal eine richtige Kraftübung. Hierbei musste der erste aus dem Team einen großen, schwere Wasserkanister auf Rollen bis zu einem Hütchen schieben und der zweite aus dem Team musste den Kanister wieder zurückschieben. Insgesamt 500-600l sind nicht leicht zu schieben. Vor allem, wenn man dabei die Bremse durch Drücken mit den Händen lösen muss!

Im Anschluss an die Prüfung mussten die Geräte wieder ordnungsgemäß verstaut werden. Hierzu gehört auch, dass jeder Atemschutzgeräteträger ein Datenblatt zu seinem Gerät, der Maske und der Flasche ausfüllt.

Wir freuen uns, dass alle unsere Atemschutzgeräteträger die Prüfung erfolgreich bestanden haben und die Feuerwehr Trais-Horloff somit weiterhin für den Ernstfall gerüstet ist!

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20. Dezember 2020

Weihnachtsaktion 2020

Alle Aktiven haben am 4. Advent eine kleine Aufmerksamkeit von unserer Wehrführung erhalten.

Schöne Aktion: